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Articles & Mentions
Rheinische Post, 23 May 2019
»45 nationale und internationale Werke namhafter Künstler und Galerien werden am Freitag, 24. Mai, in der Langen Foundation auf der Raketenstation für ein Projekt der Welthungerhilfe im Sudan versteigert. Unter der Schirmherrschaft von Susanne Gaensheimer, Künstlerische Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, führt Auktionatorin Caroline Lang (Chairman Sotheby’s Schweiz) durch die Auktion. … Zu den Künstlern, die Werke zu der Aktion „Kunst gegen Hunger“ beisteuern, [gehört] auch die Neusser Kunstförderpreisträger[in] … Jennifer Lopez Ayala (2015). … Lopez Ayala [hat] ihre Arbeit „Trauma Loop“ (2019, Eierschalen, Lack, Spiegel auf Acrylglas, Acrylglashaube) gespendet.«
Rheinische Post, 7 Nov 2018
»Zum ersten Mal wurde nun anlässlich der Finissage der Schau „T Raum A Land“ zu einem Künstlergespräch mit der Neuropsychologin, Professor Irene Daum und Manuel Ströhlin (Gallery Consultant der Art Düsseldorf) eingeladen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Installationen und Fotografien der Düsseldorferin Jennifer López Ayala. Die mehrfach ausgezeichnete, in Neuss lebende Meisterschülerin von Katharina Grosse ist international bekannt für ihre Eierschalen-Kunst.« —Dagmar Haas-Pilwat
Artima Kunstszene, 5 Apr 2018
»López Ayala rückt ins Licht, was sie vorfindet. Sie leuchtet das Ei als ihr Thema derart aus, dass all die gegensätzlichen Aspekte, die in ihm ihren einheitlichen Bezugspunkt, ihren gemeinsamen Träger haben, in immer neuen Anläufen und mit den unterschiedlichsten Werkzeugen und Medien ausgefaltet und untereinander in fluktuierenden Konstellationen verbunden werden. […] Ihre Kunst vermag es, in der uns vertrauten Wirklichkeit die unausgleichbaren Gegensätze von Leere und Fülle, Leben und Tod, Werden und Vergehen, Öffnen und Verbergen, Macht und Ohnmacht, Erkennen und Nichtbegreifen darzustellen, die in ihr gleichwohl unlösbar miteinander verkettet sind.« —Manuel Ströhlin
Rheinische Post, 28 Mar 2018
„Die mehrfach mit Preisen und Stipendien bedachte Künstlerin mit Studium der Freien Kunst bei Helmut Federle und Katharina Grosse an der Kunstakademie Düsseldorf zeigt sich zufrieden: "Hier kann ich über 40 Werke zeigen …" [T RAUM A LAND] schreibt sie über die Ausstellung und nutzt den zum Land der unerschlossenen Möglichkeiten ernannten Raum […] Als Resultat sind Werke zu bewundern, die durch vielfältige Interpretationsvarianten und teils schwarz-weiße Eleganz die Blicke auf sich ziehen. Dabei bieten sich dem Betrachter je nach Standort und Lichteinfall wechselnde Perspektiven.“
Rheinische Post, 9 Oct 2017
„Drei ‚junge und besonders begabte Künstler‘ [wurden ausgezeichnet mit dem] ‚Kunstball-Award 2017‘ … Jennifer Lopez Ayala, die ‚Raummalerei‘ mit Eierschalen gestaltet und bereits 2015 den Kunstförderpreis der Stadt Neuss erhielt, sowie die Düsseldorfer David Czupryn und Andreas Schmitten.“
Westdeutsche Zeitung, 3 Mar 2017
„[Jennifer López Ayala] ‚bespielt‘ drei Räume mit Bodenarbeiten, Wandobjekten und Installationen, die auf verblüffende Weise deutlich machen, wie malerisch Eierschalen wirken können. Als konzentrische Kreise angelegt an der Wand, als Bodenkörper geformt, der zugleich Zerbrechlichkeit und Stärke bedeutet, als Projektionsfläche für Licht und Schrift. 20 000 Eier mussten dafür gewaschen, teilweise bemalt, hingelegt und geklebt werden. Das Ergebnis macht sprachlos, auch weil es mit akribischer Arbeit ebenso einfängt wie mit der optischen Wirkung.“
Westdeutsche Zeitung, 17 Feb 2017
“Eine Ausnahmeerscheinung ist Jennifer López Ayala aus Neuss. Mit Eierschalen in Schwarz und Weiß verwandelt sie neutrale Wände in großartige Abstraktionen.” —Helga Meister
Rheinische Post, 17 Feb 2017
“Als Malerin verwendete [Jennifer López Ayala] Eigelb für das Pigment und entdeckte irgendwann die überall in ihrem Atelier herumliegenden Eierschalen als Medium. Das Licht fiel drauf und brach sich daran, das Weiß changierte in allen Tönen. Sie nahm – wie ihre Professorin – den Raum als Leinwand, baute ihre Eierschalen hinein, malte mit ihnen eine pointilistische Installation. Und sie hatte Erfolg. Für ‘Die Große’ hat sie auf Anregung von Michael Kortländer eine In-Situ-Arbeit geschaffen, erstmals für die Wand gearbeitet und die Schalen schwarz lackiert.” —Annette Bosetti
Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 17 Feb 2017
“Die Meisterschülerin von Katharina Grosse kommt eigentlich von der Malerei, hat durch Zufall in einer im Licht schimmernden, gebrochenen Eierschale entdeckt, dass darin schon die ganze Malerei steckt. Seitdem arbeitet sie mit Eierschalen, Zigtausenden, schafft jedes Mal ein Unikat, denn ihre Installation greift immer den Raum auf, in dem sie arbeitet. Wie gerade auch in der ‘Großen’ im Düsseldorfer Museum Kunstpalast mit ‘Trauma Mind Map’. Sie habe zunächst nur die hohe Tür gesehen, sagt sie, und diese dann in ihre Arbeit einbezogen. Was in der Draufsicht wie ein grafisches Bild wirkt, ist in natura eine 3D-Arbeit, denn zwei runde Scheiben sind mit gebrochenen Eierschalen besetzt – in Schwarz und Weiß natürlich.” —Helga Bittner